2023
24.-28.7.2023
19 Uhr
„Ich hatte dieses eindringliche Gefühl, dass ich immer häufiger Menschen sah, die nicht wußten, wofür sie lebten.“ (Krzystof Kieślowski)
DEKALOG basiert auf einer Idee des polnischen Filmregisseurs Krzystof Kieślowski. Zehn Geschichten aus dem Leben. Zehn Geschichten über Menschen, die zweifeln, das Für und Wider abwiegen und mit Entscheidungen über Freiheit, Respekt, Gemeinschaft und Liebe kämpfen.
Dekalog – ein Parcours durch die Welt der Werte und der menschlichen Moral für unsere Gegenwart.
Ein Projekt von Daniel Schauf von und mit Magdalena Aderhold, Sally Elblinger, Lena Fiala, Jael Gallert, Friedhelm Paret, Jeanne Pasewald, Sebastian Raabe, Stefan Wladarsch uvm.
Mit freundlicher Unterstützung des Kulturamts, der Stadt Bayreuth, dem deutsch-polnischen Kulturverein , der Universität Bayreuth, der Kulturbühne Reichshof und Schaulust.
Karten : www.theateramcampus.com
2023
14.+15.2.2023
20 UHR
studiobühne Bayreuth
In Georg Büchners Drama zur französischen Revolution streiten Robespierre und Danton über die Fortsetzung der Revolution und die Ideale Freiheit, Gleichheit und Solidarität.
Heute, in der diese Ideale immer noch die Grundlage unserer Vorstellung von Demokratie bilden, geht es um die drängende Frage, ob wir die auf uns zukommenden Veränderungen by design or by desaster erleben – durch kulturellen Wandel oder durch die Katastrophe?
Aber wie gelingt ein demokratischer Wandel in einer Gesellschaft, in der die Macht- und Eigentumsverhältnisse so ungleich verteil sind, Freiheit als Freiheit zum Konsum verstanden wird und ein Großteil der Bevölkerung von bestimmten Diskursen nur noch kaum oder gar nicht mehr erreicht wird? Braucht es einen starken Staat, der uns vor dem schützt, „was in uns lügt, stiehlt und mordet“ (Danton)?
Ein Projekt von und mit Anna Schulze Altcappenberg, Emely Bachert, Rebecca Lewalter, Leonie Meklenburg, Elias Nocker, Jeanne Pasewald, Miriam Ritter, Hans-Jürgen Honikel uvm.
Regie: Daniel Schauf
Video: Silvan Spohr / Jeanne Pasewald
Musik: Dominik Klusacek / Leonie Meklenburg
Design/Bühne: Reik
Eine Produktion der Uni Bayreuth und theater am campus in Kooperation mit der Studiobühne Bayreuth
Mit freundlicher Unterstützung von dem Kulturamt Bayreuth, dem Studentenwerk Oberfranken und Schaulust.
Ermäßigte Karten für Studierende der Uni Bayreuth (7€) per Mail mit Namen, Datum u. Anzahl unter: dtbt2023@gmail.com
Reguläre Karten unter: www.studiobühne-bayreuth.de
2022
Veranstalter: theater am campus
Leonce & Lena, diese beiden Königskinder aus den Königreichen Pipi & Popo, entscheiden sich gegen das für sie vorbestimmte Leben und machen sich auf die Suche nach dem wofür es sich zu leben lohnt. Sie zerschlagen alle Uhren, lassen alle Kalender verbieten und feiern das drohende Ende als Beginn für einen dringend benötigten Kulturwandel und als Ausstieg aus dem Paradigma des ewigen Wachstums.
Beginn: 20.00 Uhr
Tickets unter www.theateramcampus.de*
www.theateramcampus.de
Ein Projekt von und mit Béla Conthe,Sally Elblinger, Franziska Fecker, Patrick Kobler, Jurij Kowol
Musik: Dominik Klusacek, Stefan Schneller, Jan Spanhofer, Laurens von Assel, Bernd Kannowski,Martin Maiwald
Regie: Daniel Schauf
Assistenz: Angelina Gening
Dramaturgie: Isabella Bigus, Jurij Kowol
Bühne: Marissa Hofmann
Produktion: Mascha Burkardt
In Zusammenarbeit mit Schaulust e.V. und dem Kulturamt der Stadt Bayreuth
* Achtung! Für den Erwerb einer Eintrittskarte bitten wir alle Zuschauer*innen darum, einen Nachruf auf sich selbst zu verfassen. Nähere Informationen dazu auf der Homepage!
2021
„Hamlet spielen“ in einer Post- Covid- Welt, zwischen der nächsten Pandemie, der Klimakatastrophe und überall auftauchenden Macht-und Bedeutungsverschiebungen stellt den Versuch dar, aus dem Denken des männlichen Bewusstseins und dessen Fixierung auf Wachstum, Konkurrenzkampf, Leistungsdenken oder Ehre und Stolz auszubrechen.
Hamlets Zaudern kann so zu einer Absage an ein einfaches „Weiter so“ gelesen werden, wäre da nicht Hamlet selbst, der zwischen Sein oder Nichtsein schwebt und doch immer zu den den scheinbar ewigen Kreislauf toxischer männlicher Gewalt bestätigt.
Mit Hamlet sagen: „Eine andere Welt ist möglich“ bedeutet den Versuch zu wagen, Ophelia zu werden.
Ein Projekt von und mit:
Kira Himmelsbach , Tatjana Schmid , Laura Dorschner , Mascha Burkhardt , Anna-Lena Peter, Jael Gallert, Stefan Schneller
Regie: Daniel Schauf
Assistenz: Lara Hecht, Marissa Hofmann & Valentin Lotze
Bühne: Tamara Weber
Maske: Nathan Herzfeld
VR videowalk im ÖBG der Universität Bayreuth
2020
Die verschlungenen Wege des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth werden zum Ausgangspunkt einer audio-visuellen Wanderung , die versucht den durch Corona bedingten Einschnitt als Erweiterung der Perspektiven zu denken.
Durch eine VR-Brille sieht man sich aus der Vogelperspektive und versucht anhand von akustischen Signalen einen Weg durch den Garten zu finden.
Auf die Einhaltung aller Hygiene-Regeln wird geachtet!
Audiowalk für eine Person // ca. 30 Minuten Startpunkt: „Überwinterungshaus“ am Eingang des Ökologisch-Botanischen Gartens der Universität Bayreuth // Einlass alle 15 Minuten möglich // Anmeldungen unter rw11@uni-bayreuth.de, mit der Bitte den Namen und die gewünschte Anfangszeit anzugeben.
Konzept, Text: Wolf-Dieter Ernst
Regie: Daniel Schauf
Produkt- und Gamedesign :Robin Daraban
Dramaturgie: Antonia Hänsch
Sprecherin: Julia Fuchs uvm.
Technik: Matthias Ebert
Bühne: Johanna Redetzky, Wolf-Dieter Ernst
Produktionsleitung: Johanna Redetzky
Mit freundlicher Unterstützung durch die Sparkasse Bayreuth, der Wirtschaftsförderung Bayreuth, der Oberfranken Stiftung, dem Studentenwerk und der Theaterwissenschaft Bayreuth der Uni Bayreuth
20.08.- 23.08.20 // 15 -18 Uhr
#Mousonturm #Tanzplattform Rhein Main Theaterfest Offenbach
2019
DIEGO ist ein Tanzformat für verschiedene Tänzerinnen unterschiedlicher Genres. Ähnlich wie bei einem Dance-Battle treffen die Tänzerinnen in teams aufeinander, wissen vorher aber weder mit wem sie ein Team bilden noch welche Musik in der jeweiligen Runde gespielt wird.
#studio NAXOS #Goethe Festwoche Frankfurt
2019
Eislers Faust Version sollte eine Oper sein, die mit dem Volk „auf Du und Du steht„. Herausgekommen ist eine Theater-Performance als wild-umstürzlerische Kneipenoper in der Spelunke des Teufels.
Mehr Infos:
https://studionaxos.de/programm/johann-faustus-eine-kneipenoper-na
ch-hanns-eisler-2/
Installation / Theater / Performance
#studio NAXOS #10 Jahre Kuluturfonds Rhein-Main
2018
Wie lässt sich in einer Gesellschaft von Individuen Solidarität erzeugen und welche Aufführungsformen sind dafür heute zeitgemäß? Welche Rituale brauchen wir, um unsere Beziehungen erneut aufs Spiel zu setzen? Für diese und andere Fragen öffnet das DAS DEUTSCHE REIHENHAUS in den kommenden sechs Monaten seine Türen für Künstler*innen und Initiativen.
Mehr Infos:
https://drittmittelproduktionen.de/reihenhaus-hausbesetzung/
Theater Performance
#Goethe Festwoche Frankfurt/Main #studio NAXOS
2018
Hanns Eislers Bearbeitung des durch Goethe zum nationalen Mythos gewordenen Faust-Stoffs sollte „eine Oper werden, die mit dem Volk auf Du und Du steht, die die volkstümlichen Elemente des Volksschauspiels neu zu (sehen) formen versucht, die Figur des Hanswurst, das Volk, wieder einführt […]“. Sein Entwurf wurde von Seiten der DDR mit der Begründung abgelehnt, sein Faust sei zu pessimistisch und nihilistisch, um Identifikationsfigur für eine sozialistische Zukunft zu sein.
Das Projekt einer Volksoper steht seitdem aus. Heute, in Zeiten, in denen die AFD den politischen Diskurs um das Volk bestimmt, stellt sich die Frage, ob sich mit der Vorstellung einer Volksoper eine emanzipatorische Kraft verbinden lässt, die den rechtsnationalen Kräften die Deutungshoheit über das, was ein Volk ist, wieder entreißen könnte.
Wie könnte eine Volkskunst für das 21. Jahrhundert aussehen?
Mehr Infos:
https://drittmittelproduktionen.de/johann-faustus-nach-hanns-eisler-8/
Theater Performance Installation
#studio NAXOS
2018
„In der psychotherapeutischen Praxis erleben Patienten oft das Gefühl , sich daran zu erinnern, dass sie nicht geboren werden wollten. Das dürfte wohl die Reaktion darauf sein, ausgestoßen zu werden, was bei jeder Geburt geschieht. Es ist aber auch vorstellbar, dass dieser Widerwillen gegen die Geburt erst nachträglich entsteht, weil der Austausch mit der Umwelt unerträglich gestört war.“ (Arno Gruen)